Vault Security Systems AG entwickelte sich von einem kleinen Blockchain Startup in Zürich zu einem der Top Blockchain Solution Providers 2020 laut CIO Applications, Silicon Valley, USA.

Als ein führendes Blockchain Unternehmen auf dem globalen Markt möchten wir Sie auf dem Laufenden halten und Sie mit Neuigkeiten über unsere Aktivitäten, Publikationen und Erfolge sowie mit Updates über die Blockchain Technologie und Supply Chain Trends versorgen.

Informieren Sie sich hier über die neuesten Entwicklungen zu unserem Produkt ivault.

Business Talk am Kudamm in Berlin Experten-Interview Blockchain Fälschungssicherheit für Lieferketten Pharma, Lebensmittel, etc. Fälschung per QR-Code oder NFC erkennen

Sicherheit für die Lieferkette dank Blockchain-Technologie

Businesstalk am Kudamm, Berlin

Der globale Fälschungsmarkt boomt. Die Geschäfte mit Marken- und Produktfälschungen machen ca. 3,3 % des Welthandels aus – auf Kosten vieler Firmen, die sich ihr Markenimage über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg mühsam aufgebaut haben. Die Folgen des Handels mit Arzneimittelfälschungen oder billig produzierten Imitationen von Airbags oder Lithium-Ionen-Batterien sind nicht selten Todesfälle …

Arman Sarhaddar, CEO und Gründer von Vault Security Systems AG, präsentierte beim Businesstalk am Kudamm in Berlin die Lösung für Unternehmen und Markeninhaber: die ivault™ Blockchain. Im Experten-Interview mit der eloquenten Moderatorin Claudia Bechstein erklärte er anhand erfolgreicher Blockchain Use Cases für die Lieferkette einfach und verständlich:

  • wie sich die moderne und besonders energieeffiziente ivault Blockchain von der veralteten Technologie der Bitcoin-Blockchain unterscheidet,
  • wie Blockchain-Technologien die Fälschungssicherheit für Lieferketten von Pharma- oder Lebensmittelherstellern erhöhen
  • wie einfach Konsumenten schon über QR-Codes Produktfälschungen erkennen können und warum NFC-Chips noch besser funktionieren

Das erste Blockchain-Interview mit Arman Sarhaddar können Sie direkt hier ansehen. Unter dem Video finden Sie eine Transkription zum Mitlesen oder Merken mit einigen zusätzlichen Erläuterungen zu unseren Showcases unten.

In Kürze folgen weitere Interviews — inklusive eines Whitepapers zum Thema Blockchain im Kontext des neuen Lieferkettengesetzes. Abonnieren Sie gerne unseren Newsletter, um informiert zu bleiben.

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Blockchain und Fälschungssicherheit 

Transkription des Experten-Interviews mit Erläuterungen


Claudia Bechstein: 

Herzlich willkommen beim Business Talk am Kudamm. Heute sprechen wir mit Arman Sarhaddar, dem Managing Director der Vault Security Systems AG, über die Sicherheit der Blockchain-Technologie für Lieferketten.

Herr Sarhaddar, herzlich willkommen beim Business Talk am Kudamm. Schön, dass Sie heute da sind und ich freue mich riesig auf dieses Thema, denn es ist aktuell, es ist spannend und wir alle müssen darüber noch sehr, sehr viel mehr darüber lernen. Und zwar geht es um die Blockchain und Ihr Unternehmen entwickelt Blockchain-Technologien und auch -Anwendungen.

Das bekannteste Beispiel, das uns natürlich allen im Kopf ist, ist die Kryptowährung — ist das denn auch Ihr Schwerpunkt?


Arman Sarhaddar:

Nicht wirklich. Kryptowährungen als solche waren nur die ersten Anwendungen, wenn es um Blockchain geht. Danach haben sich viele weitere Use Cases ergeben über die Jahre oder Jahrzehnte hinweg, muss man sagen, denn Bitcoin gibt es jetzt auch schon über 12, 13 Jahre.

Wir sind spezialisiert auf den Fälschungsmarkt, weil es da einen extremen Handlungsbedarf gibt. Aufgrund von gefälschten Medikamenten sterben fast eine Million Menschen jedes Jahr. Aber auch im Ersatzteile-Bereich herrscht ein immenser Handlungsbedarf und darauf haben wir unseren Schwerpunkt gefasst. Im Konsumenten-Bereich haben wir auch eine App entwickelt, die sich auf Lost & Found, also den Schutz vor Diebstahl und Verlust konzentriert.


Claudia Bechstein:

Wenn wir uns jetzt mal die „Produktion“ von Kryptowährungen anschauen, vor allem natürlich auch des Bitcoins, den alle kennen, dann steht diese Währung auch wegen des recht hohen Stromverbrauches in der Kritik. Muss denn Ihre Blockchain mit denselben Problemen kämpfen, oder haben Sie das anders gelöst?

Mehr Fälschungssicherheit dank Blockchain Use Case für Pharma und Lebensmittelhersteller, QR-Codes, NFC-Chips, RFID...

Mehr Fälschungssicherheit dank Blockchain — Use Case für Lebensmittelhersteller und Pharma-Konzerne: Die smarte Moderatorin Claudia Bechstein beginnt mit den besonders kritischen Fragen, die Zuschauer:innen wohl am meisten interessieren dürften…


Arman Sarhaddar:

Bitcoin war die erste Generation, wenn es um Blockchain-Anwendungen geht und damals hat man das Proof-of-Work-Sort [PoW-Algorithmus] genannt. Da wird im Endeffekt nicht nur deshalb geschürft, damit neue Coins im Prinzip „geminet“ oder „geschürft“ werden, sondern auch damit Transaktionen bestätigt werden und das braucht natürlich extrem viel Energie. Aber über die Jahre hinweg haben sich die Technologien im Blockchain-Bereich wirklich sehr stark verbessert.

Wir verwenden im Prinzip eine es sehr, sehr energieeffiziente Blockchain, die auch sehr nachhaltig ist. Sie können das Vergleichen mit einem Router, den man heute benötigt, damit man ins Internet gehen kann.

Claudia Bechstein:

Für welche Anwendungsgebiete ist Ihre Technologie denn dann ganz besonders geeignet?


Arman Sarhaddar:

Wie ich schon vorher erwähnt habe, im Pharma-Bereich, denke ich, ist ein riesengroßes Potenzial: Wenn wir heute ein Medikament von der Apotheke oder vom Arzt verschrieben bekommen, dann kann man davon ausgehen, dass es zu 100 % authentisch ist. Aber leider Gottes, auch durch Corona, ist es so, dass viele Leute über Online-Apotheken bestellen und nicht verifizieren können, ob das Medikament ein Fake ist oder authentisch. Dafür ist diese Technologie sehr gut geeignet. Denn man kann über QR-Codes oder NFC-Chips, mit einem herkömmlichen Smartphone, sehr schnell feststellen, ob ein Produkt ein Original ist oder nicht.


Claudia Bechstein:

Um das auch für unsere Zuschauer:innen noch etwas besser zu verdeutlichen: Haben Sie vielleicht einen Blockchain Use Case, mit dem Sie ein bisschen näher erklären können, wie das praktisch funktioniert?


Arman Sarhaddar:

Klar, wir haben hier – ich kann das auch bildlich zeigen [Erklärung, siehe unten] – zum Beispiel eine Schweizer Firma, die im Lebensmittel-Bereich tätig ist. Für den Lebensmittelhersteller war es wichtig, die Lieferkette im Prinzip mitsamt der Ingredienzien – also alles, was in diesem Produkt enthalten ist – dem End-Konsumenten vorzuweisen.

Da das Produkt relativ günstig ist – also unter 20 € – ist ein QR-Code sehr angebracht. Herkömmliche QR-Codes, die man auf einem Packaging sieht, verweisen den End-Konsumenten lediglich auf eine Website vom Brand-Owner, also vom Hersteller. Sie zeigen aber nicht wirklich, was in der Lieferkette geschieht, von der Frage, was sind denn die Ingredienzien oder Rohstoffe in diesem Produkt bis zum CO2-Fußabdruck, mit dem feststellen kann: Ist das jetzt ein klimaneutrales Produkt in meinen Händen oder nicht?

Und das kann man heutzutage dank der Blockchain und im Prinzip mit jedem Smartphone verifizieren, indem man auf die Kamera öffnet und auf den QR-Code richtet. Dann sieht man hier im Prinzip die gesamte Lieferkette: Hier sieht man, dass das Produkt ein Original ist und welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind und hier kann man sich als Kunde dann auch registrieren. Das heißt, man kann mit einem Schlag mit einem QR-Code viele Anwendungen ermöglichen, indem man nicht nur die Lieferkette sieht, sondern auch Kunden sich registrieren können, um Vorteile zu erhalten, was auch im Bild vieler Firmen einen Mast darstellt.

Fälschungssicherheit Blockchain Supply Chain Use Case für Lebensmittel und Pharma Lieferketten

Blockchain Supply Chain Use Case für Lebensmittel und Pharma Lieferketten – Der Golisan QR-Code Scan ermöglicht dend Abruf von verifizierten Daten, die manipulationssicher auf der Blockchain-Plattform gespeichert wurden und nicht einmal von dem Unternehmen selbst verändert werden können – im Gegensatz zu einem beliebigen Text auf der Unternehmensebseite!

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Blockchain Use Case für Lebensmittelherstellern

Verbraucher wollen nicht nur wissen, ob ein gekauftes Produkt ein Original ist, sondern auch, ob es tatsächlich fair hergestellt wurde. Unternehmen können die gewünschten Nachweise fälschungssicher auf der Blockchain speichern und über eine Konsumentenschnittstelle zum Abruf bereitstellen. So können Kunden z. B. per QR-Code oder NFC-Scan die von Herstellern im Ausland selbst eingetragenen und validierten Daten zur Herkunft von Kaffee, Kakao oder anderer Lebensmittel einsehen. Unternehmen entscheiden natürlich darüber, welche Daten sie auf diese Weise zugänglich machen. Sie können diese Daten selbst aber nicht mehr verändern oder nachträglich manipulieren (!) – im Gegensatz zu einem beliebigen Webseiten-Text über die Nachhaltigkeit eines Produktes oder die Glaubhaftigkeit eines grünen Labels, mit dem es ausgezeichnet wurde.

Nur die manipulationssicher auf der Blockchain gespeicherten Informationen sind gesichert unverfälscht und das erhöht die Authentizität der Marken- und Nachhaltigkeitskommunikation erheblich!

Über den Scan können sich Käufer:innen auch direkt als Konsumenten registrieren, z. B. um sofortige Warnungen der Blockchain-Plattform zu erhalten, wenn Fälschungen eines Medikamentes im Umlauf sind, welches sie regelmäßig konsumieren.

Sie können sich aber auch als rechtmäßige Besitzer eines Markenproduktes registrieren, um jederzeit einen Blockchain-gestützten Eigentumsnachweis aufrufen zu können. Hier spielt die eine ivault App eine tragende Rolle, denn fälschungssicherer eindeutiger Eigentumsnachweis, der in die Hosentasche passt, macht es Besitzern sehr vielleicht, verlorene oder gestohlene Dinge zurückbekommen.

Und am Ende des Produktlebenszyklus kann auch ein Scan an der Abgabestelle erfolgen – ganz im Sinne der Circular Economy. Über die Blockchain-Plattform erhalten Kunden eine Belohnung  – ein automatisierbarer Prozess, der Verbraucher:innen motiviert, bestimmte Produkte zu kaufen, die es Ihnen erlauben, mit Nachhaltigkeit Geld zu verdienen. 

Unternehmen profitieren von neuen Arten der Kundennähe und Markentreue und könnten in Zukunft sogar den Eigentümerwechsel beim Weiterverkauf von Second-Hand-Produkten auf der Blockchain nachvollziehen.

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Claudia Bechstein:

Spannend und vor allem auch einfach zu benutzen! Sie haben gesagt: Natürlich ist es fatal, wenn Medikamente gefälscht sind. Aber wie hoch sind denn die Schäden durch solche Produktfälschungen, die durch den Einsatz von Blockchain-Technologien reduziert werden können. Haben Sie da vielleicht auch ein paar Summen oder Zahlen?


Arman Sarhaddar:

Der Fälschungsmarkt ist im Moment 900 Milliarden Dollar schwer: Also jedes Jahr verlieren Firmen weltweit knapp 900 Milliarden Dollar aufgrund von Fälschungen. Wir sind der Meinung, dass man diese Zahlen durch den Einsatz der Blockchain-Technologie – wenn man sie auch richtig implementiert – bis zu 30 % reduzieren kann, damit also 30 % weniger Fälschungen hat. Davon sind wir felsenfest überzeugt, wenn nicht sogar 37 %.

Aber es ist noch ein langer Weg aufgrund der Adoptionszeit bei neuen Produkten und Technologien. Das dauert ein bisschen …


Claudia Bechstein:

OK, trotz allem muss man sich diese Summe einfach mal auf der Zunge zergehen lassen: 900 Milliarden Dollar … ist unglaublich viel. Das müsste doch aber im Interesse der Unternehmen und natürlich auch der Markeninhaber ein riesengroßes Thema sein, hier aktiv zu werden. Wie hoch ist denn aktuell die Bereitschaft, deshalb in Blockchain-Technologien zu investieren?

Mehr Fälschungssicherheit dank Blockchain Use Case für Pharma und Lebensmittelhersteller, QR-Codes, NFC-Chips, RFID...

Experten-Interview mit Arman Sarhaddar, CEO und Gründer von Vault Security Systems AG (links) und Moderatorin Claudia Bechstein (rechts)  zum Thema Blockchain und Fälschungssicherheit – Use Case für Pharma- und Lebensmittelhersteller mit QR-Codes, NFC-Chips oder RFID …

Arman Sarhaddar:

Bei großen Konzernen sieht man das bereits – ob es jetzt Bosch oder Siemens ist, die Blockchain-Anwendungen verwenden. Bei den KMU, oder bei anderen Lebensmittel-Firmen oder im Pharma-Bereich herrscht da schon ein gewaltiger Nachholbedarf. Das haben wir auch festgestellt durch unsere Gespräche. Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass das kommen wird, aber wie bei jedem neuen Produkt, braucht es eine gewisse Anlaufzeit.


Claudia Bechstein:

Jetzt haben wir auch gerade über den QR-Code gesprochen, der sicherlich auch eine bessere Variante ist, als einfach nur einen Link zu einer Webseite. Aber hundert Prozent sicher ist das auch nicht. Gibt es denn noch weitere Möglichkeiten darüber hinaus?


Arman Sarhaddar:

Absolut. Der QR-Code ist bei uns für Produkte verwendet worden, die einen geringen Preis haben, weil er im Endeffekt nichts kostet. Wenn man jetzt zum Beispiel bei diesem Use Case 1000 Flaschen hat, dann hat man 1000 „unique“, also einzelne, einzigartige QR-Codes. Das heißt, jedes Produkt hat seine eigene Identifikation, seine eigene Seriennummer und das kann man abrufen.

Klar kann man einen QR-Code fälschen – das ist an sich leicht zu machen. In dem Fall ist es aber so, dass man das vielleicht einmal fälschen kann. Man kann aber durch Geofencing und die IP-Adresse des Smartphones sehen, wo dieser Scan gemacht wurde, und genau feststellen, ob es kopiert worden ist.

Aber es gibt natürlich wesentlich bessere Technologien, wie zum Beispiel NFC-Chips oder RFID-Chips, die wir auch in Etiketten oder sogar in den Produkten, selbst in kleinsten Produkten, implementieren. Diese NFC-Chips können so groß sein wie ein Fingernagel, aber auch bis zur Größe eines Reiskorns gehen und sind sehr, sehr effektiv.

Diese Chips kann man dann nicht mehr so leicht fälschen, weil sie im Prinzip einen eingebauten Krypto-Prozessor haben. Das bedeutet jedes Mal, wenn man sie einscannt, ändert sich die UID-Nummer und dadurch kann sie nicht gefälscht oder kopiert respektive gestohlen werden.


Claudia Bechstein:

Super spannend und auch vielen Dank, dass sie das doch so verständlich erklärt haben, denn ich glaube, es ist für viele Zuschauer:innen doch noch ein ganz neues Thema und somit hilft das, ein bisschen besser einzusteigen. Danke schön.


Arman Sarhaddar:

Ich danke Ihnen.

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Fälschungssicherheit dank Lieferkettentransparenz


Vault Security Systems AG hat mit verschiedenen Branchen unterschiedlicher Größe zusammengearbeitet. Neben dem Blockchain-gestützten Supply Chain Tracking für Arzneimittel (inklusive entsprechender Pharma Packaging Lösungen), widmeten wir ein Pilotprojekt dem Thema Blockchain / Asset Tracking zur Diebstahlsicherung für Container sowie der Nachverfolgung von Entsorgungs- und Recycling-Maßnahmen.

Unsere individualisierbaren Use Cases auf einen Blick:

    1. Ein sichtbarer QR-Code ist für den Endkunden am zugänglichsten. Per Smartphone-Scan kann eine Käuferin fälschungssichere Daten abrufen, die validiert und verifiziert sind und dank Anbindung an eine Blockchain-Plattform bereits einen effektiven Schutz vor Fälschungen. Das Scannen eines kopierten QR-Codes auf einer gefälschten Produktverpackung fällt meist sofort auf.
    2. Versteckte NFC-Chips oder RFID-Tags sind noch besser geeignet und bieten das doppelte Maß an Fälschungssicherheit. Sie können zum Beispiel in die Verpackungen pharmazeutischer Produkte, womit kein Fälschungsversuch mehr unbemerkt bleiben kann. Zudem kann genau nachverfolgt werden, an welcher Stelle gefälschte Produkte in die Supply Chain eingeschleust wurden.

    3. Kommunikation in GPS-fähigen Asset-Tracking-Systemen: Ein weiteres nützliches Fallbeispiel ist das Blockchain-gestützte GPS-Tracking, das ein Höchstmaß an Sicherheit in der Diebstahlprävention bietet. So können z. B. Transportfahrzeuge oder Containerlieferungen, aber auch Entsorgungsmaßnahmen lückenlos nachverfolgt und automatisiert dokumentiert werden.


All das ist nicht zuletzt auch im Kontext des neuen Lieferkettengesetzes von Vorteil, denn kaum eine Technologie ermöglicht es Unternehmen, die eigene Compliance über globale Lieferketten hinweg unanfechtbar und eindeutig nachzuweisen. Darüber erfahren Sie im nächsten Blogbeitrag mehr.

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Ihnen fehlt ein Beispiel, wie maßgeschneiderte Blockchain-Anwendungen für mehr Fälschungssicherheit in Ihrer Branche aussehen kann? Wir beraten Sie gerne persönlich zu einer kosteneffizientesten Lösung für Ihre einzigartige Lieferkette:
Jetzt Kontakt aufnehmen.

 

 

ivault Blockchain GPS Asset Tracker to prevent Cargo theft

Blockchain Asset Tracking:
3 Beispiele zum Schutz vor Diebstahl

Wie sehen die besten GPS-gestützten Blockchain Asset Tracking Lösungen für Cargo, Logistik und Supply Chain Management für 2022 aus und wie gut funktionieren sie? Welche sind bereits auf dem Markt und wie kann Ihr Unternehmen jetzt davon profitieren?

Wir stellen 3 Fallbeispiele für Container Track & Trace und Supply Chain Monitoring in Echt-Zeit zum Schutz vor Diebstahl und Fälschungskriminalität für verschiedenste Branchen vor. Ein Beispiel ist unser erfolgreich abgeschlossenes Pilotprojekt mit maßgeschneiderter ivault™ Plattform-Lösung zur lückenlosen Nachverfolgung der Abfallentsorgung und Recycling-Maßnahmen des traditionsreichen Fachbetriebs RCS Entsorgung GmbH aus Deutschland.

Blockchain in Logsistik und Transport-CH Messe 2021 presenting ivault's GPS Asset Tracking System.

ivault’s GPS Asset Tracking System: Business Development Manager Markus Kuhlmann und CTO Martin Beyer zu Besuch bei der 11. Schweizer Nutzfahrzeugsalon transport-CH Messe in Bern Nov. 2021 — Blockchain in Logsistik und Transport.

Was ist Asset Tracking?

Unter Asset Tracking verstehen wir die (lückenlose) Nachverfolgung von Vermögenswerten aller Art. Daten, die dabei erfasst werden, sind Standort und Position, der aktuelle Status und andere relevante Infor­ma­tionen. Darunter fallen Waren und Güter, privates Eigentum oder andere Gegenstände.

Der Begriff Asset Tracking bezieht sich dabei auf die Methode des Trackings von physischen Vermögenswerten, z.B. durch das Scannen von Barcode-Etiketten, die an den Assets angebracht sind. Dazu gehören neben NFC, RFID und GPS auch QR-Codes, die auf Etiketten von Produkten gedruckt werden und mittels Smartphone-Kameras oder Apps einfach gescannt werden können.

Modernere Anbieter von Asset Tracking-Technologien wie Vault Security Systems AG setzen beispielsweise auch Blockchain oder IoT zusammen mit GPS Trackern ein, um Gegenstände effizient nachzuverfolgen und Standorte jederzeit genau bestimmen und verifizieren zu können. Während die Reichweite von RFID-Etiketten zur Signalübertragung begrenzt ist, können bestimmte, technisch hoch entwickelte GPS-Geräte heute in Kombination mit der Blockchain Technologie gerade im Bereich Cargo Track & Trace besonders gefragt.

Was sind GPS Asset Trackers?

Materielle Vermögenswerte können mit Geräten verfolgt werden, die das GPS-System mit der Technologie von Mobiltelefonen und/oder Satellitentelefonen kombinieren. Ortungsgeräte dieser Art werden als GPS Asset Tracker bezeichnet. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen GPS-Ortungsgeräten dadurch, dass sie über eine interne Batterie mit Strom versorgt werden und Standortdaten entsprechend unabhängig übertragen können.

Dank dieser Asset Trackers kann der Standort von Container-Sendungen zu jedem Zeitpunkt während Transport und Lagerung in Echtzeit bestimmt werden. So lassen sich ganze Transportrouten von Lieferungen jeglicher Art lückenlos nachverfolgen.

Blockchain Asset Tracking
— Use Cases für 2022

Vault Security Systems AG hat mit verschiedenen Branchen unterschiedlicher Größe zusammengearbeitet. Neben dem Blockchain-gestützten Supply Chain Tracking für Arzneimittel (inklusive entsprechender Pharma Packaging Lösungen), widmeten wir ein Pilotprojekt dem Thema Blockchain / Asset Tracking zur Diebstahlsicherung für Container sowie der Nachverfolgung von Entsorgungs- und Recycling-Maßnahmen.

Ihnen fehlt ein Beispiel, wie eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Branche aussehen kann? Wir beraten Sie gerne persönlich zur individuell besten und kosteneffizientesten Blockchain-basierten Tracking-Lösung und ihrer Funktionsweise für Ihre Lieferkette:
Jetzt Kontakt aufnehmen.

1. GPS Asset Tracking zum Schutz vor Container-Diebstahl

Organisierte Verbrecher schrecken leider auch dann nicht davor zurück Container zu stehlen, wenn diese mehrere hundert Kilo wiegen. Einige Kunden fallen Container-Diebstahl nicht nur einmal zum Opfer. Sie verzeichnen gestohlene Cargo-Frachten regelmäßig und damit auch enorme finanzielle Verluste mehrmals im Jahr. Die gestohlenen Container werden von den Kriminellen schließlich auch noch über Hunderte von Kilometern in aller Öffentlichkeit transportiert.

Preventing theft by combining blockchain with GPS asset tracking devices (on market); can be used to track stolen containers and prevent cargo theft on a global scale.

GPS Asset Tracking mit Anbindung an die ivault Blockchain-Plattform (auf dem Markt); kann verwendet werden, um Echtzeit-Daten über Standorte von Lieferungen jeder erdenklichen Größe zu erhalten und Container-Diebstahl auf globaler Ebene zu verhindern.

 

Die optimale Lösung für dieses massive Problem, das viele Unternehmen haben, bestand für uns in der Nutzung von Tracking-Geräten mit integrierter Diebstahlsicherung und einigen anderen Technologien wie Bewegungssensoren, die an den Containern angebracht werden konnten.

Eine Herausforderung ist, dass Container zum Teil über Monate oder gar Jahre an einem Ort stehen und extremen Temperaturen ausgesetzt sein können. Die Ortungsgeräte müssen also nicht nur den bestmöglichen Schutz vor Diebstahl bieten, sondern auch unter diesen Bedingungen an stationären Objekten, die im Freien stehen, einwandfrei und ohne Ausfälle funktionieren.

Schließlich wurden die Container über die ivault™ Plattform registriert, indem die Asset Tracking Geräte direkt an diese  übertragen. Die Batterielebensdauer der Geräte wird auf 10 Jahre geschätzt und im Falle eines versuchten Diebstahls werden verschiedene Warnungen gesendet, z. B. bei einer ungeplanten Bewegung oder dem Entfernen des Trackers vom Objekt.

Die fertige Tracking-Anwendung verfügt nun über mehrere Ortungs- und Übertragungsverfahren, wobei eine hoch entwickelte End-to-End-Verschlüsselung eingesetzt wird. Container und andere große Objekte können so individuell mit einer breiten Palette von weiteren Sensoren ausgestattet werden, um Lieferungen, Standorte und andere Konditionen zu überwachen.

2. Container Tracking und Monitoring von Recycling und Entsorgung

Was die heutigen Anforderungen an Recycling und Abfallreduzierung betrifft, können Blockchain-Lösungen zur Nachverfolgung von Lebensmittelabfällen bis hin zur Nachverfolgung von Recycling-Containern oder der fachgerechten Entsorgungsmaßnahmen für gefährliche industrielle Substanzen reichen. Fakt ist, dass über verschiedene Branchen hinweg ein immenser Bedarf an Transport- und Tracking-Lösungen für Abfallprodukte besteht — ob Plastikmüll, Lebensmittelabfälle oder schädliche Industrieabfällen.

Unternehmen der Recycling- und Entsorgungsbranche werden im Zuge von Klimawandel und Digitalisierung ebenfalls vor neue Herausforderungen gestellt: Um den CO2-Ausstoß der Fahrzeugflotte zu reduzieren, müssen effiziente Transportrouten organisiert werden, die Leerfahrten möglichst vermeiden. Eine genaue Bestimmung aktueller Standorte von Containern ist dabei ebenso wichtig, wie eine Berechnung von optimalen Routen.

Unsere Asset Tracking Use Cases umfassen eine maßgeschneiderte Blockchain-Lösungen zur Nachverfolgung von Abfallcontainern, die wir in Zusammenarbeit mit der RCS Entsorgung GmbH in Deutschland in einer 6-monatigen Testphase bis zur Marktreife ausgearbeitet haben.

Unter anderem hatten wir dafür sensible GPS Tracker an Containern und Papierpressen angebracht, die Echtzeitdaten über die cloud-basierte ivault™ Plattform zu aktuellen Standorten und Transportrouten sowie Informationen über die aktuelle Nutzung liefern und über ein Webinterface jederzeit abgerufen werden können. Lesen Sie den vollständigen Pressebericht hier:

PRESSEMITTEILUNG: Blockchain-Plattform und GPS-Tracker zur lückenlosen Nachverfolgung von Entsorgungs- und Recyclingmaßnahmen

3. Global Supply Chain Asset Tracking und Monitoring

Jedes Unternehmen mit mehr oder weniger komplexen Lieferketten und begehrten Produkten steht bestimmten Herausforderungen gegenüber. Fälschungsschutz, Diebstahlprävention, aber auch Kundenbeziehungen sind Themen, die für ivault im Zentrum stehen. Dabei kommt es stets auf den Einzelfall an, denn bei einem Pharma-Konzern oder einer Luxusmarke sehen die entsprechenden Probleme und Lösungen per Blockchain-Tracking ganz anders aus als bei einem großen Fischerei-Betrieb oder andere Lebensmittellieferanten.

Zuletzt haben wir im Blog darüber gesprochen, wie Blockchain die Sicherheit von Lieferketten und Produkten global erhöhen kann. Dabei ging es auch darum, dass GPS Tracker an Fischerbooten helfen können, die eindeutige Geolocation der Fischenden zu bestimmen und den Fischfang damit nachhaltiger zu gestalten. Anschließend können Produkte auf ihrem Weg bis zum Endkunden mit weiteren Tracking-Methoden und Identifikatoren ausgestattet werden, wie NFC Chips oder QR-Codes

Wie genau das Tracking auf hoher See als Umweltschutzmaßnahme funktionieren kann und wie die verifizierten Informationen über den nachhaltig gefangenen Fisch beim Endkonsumenten ankommt, erklärte Supply Chain Innovator Markus Mutz in diesem TED Talk:

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Wie funktionieren Blockchain Asset Tracking Systeme?

Mit der Blockchain-basierten Technologie der ivault™ Plattform, die nahtlos im Hintergrund arbeitet, ist die perfekte Lösung natürlich für jede Supply Chain eine andere. Das Abrufen von Informationen über die Nachhaltigkeit der Supply Chain kann mithilfe von QR-Codes auf Produktverpackungen der in der Blockchain registrierten Produkte bereits gut funktionieren.

Hersteller von Arzneimitteln — aber auch die Elektronik- oder Automobilbranche — wollen Markenprodukte und Ersatzteile allerdings noch effizienter nachverfolgen können. Wie viele andere Unternehmen, die mit Produktfälschungen und gestohlenen Gütern (oder ganzen Containern, die gestohlen werden) konfrontiert sind, profitieren sie besonders von einer Kombination verschiedener sichtbarer und unsichtbarer Identifikationsmerkmale.

So können sie ein doppeltes Maß an Fälschungs- und Diebstahlschutz für jedes einzelne Produkt gewährleisten:

  1. Ein sichtbarer QR-Code kann von Endkunden per Smartphone gescannt werden und bietet dank Anbindung an eine Blockchain-Plattform bereits einen effektiven Schutz vor Fälschungen. Schon einzelne Raubkopien fallen damit bereits leichter auf.
  2. Versteckte NFC-Chips oder RFID-Tags können dann zusätzlich integriert werden, zum Beispiel in die Verpackungen pharmazeutischer Produkte, wodurch kaum ein Manipulationsversuch unbemerkt bleiben kann. Zudem kann genau nachverfolgt werden, an welcher Stelle gefälschte Produkt in die Supply Chain eingeschleust wurden.

  3. Kommunikation in GPS-fähigen Asset-Tracking-Systemen: Ein weiteres nützliches Fallbeispiel sind LKWs oder andere Transport- und Lieferfahrzeuge mit einem GPS-Gerät, das mit mehreren NFC-Chips gleichzeitig kommunizieren kann. So können wir bei ivault einzelne Produkte einer Lieferung mit je einem NFC-Chip ausstatten, der Daten an das zentrale GPS sendet. Das GPS sendet die Informationen über die Produkte dann an die Blockchain-Plattform. Dazu haben wir auch Systeme mit wasserdichten und waschbaren Chips entwickelt, die z.B. in Markenkleidung eingesetzt werden können. Andere können wiederum in Metallprodukte integriert werden, ohne dabei ihre Leitfähigkeit zu verlieren.

Damit können Unternehmen aber auch einen neuen transparenten Kommunikationskanal zwischen Marken und Verbrauchern schaffen, Zero-Party-Daten sammeln und die optimalen Voraussetzungen für eine langfristige Kundenbeziehung und Kundenbindung schaffen.

Blockchain tracking for Supply Chain and Logistics with GPS Trackers to prevent theft crime and track every step of production, global shipments or recycling

ivault’s Blockchain-basierte Technologie für die Nachverfolgung von Lieferketten und Fracht-Containern mit GPS Asset Tracking Geräten zur Prävention von Diebstahl und zur Überwachung ganzer Produktlebenszyklen von der Produktion über den globalen Transport bis hin zu Recycling-Maßnahmen oder fachgerechter Abfallentsorgung.

Vorteile von Blockchain für Logistik und Transport

Unsere heutigen GPS-Systeme benötigen dringend ein Upgrade, denn die Zahlen von Container-Diebstählen steigen trotz aller bisherigen Maßnahmen weiter an. Die wahrscheinlich beste Lösung für dieses Problem? Wie erwartet, lautet unsere Antwort: Blockchain, denn diese Zukunftstechnologie bietet vor allem einen Vorteil: Vertrauen.
Ein Wertversprechen, das auch ivault kennzeichnet.

Die wichtigsten Vorteile von modernen Distributed Ledgers: Sie sind dezentralisiert, widerstandsfähig und sicher. So kann Blockchain auch herkömmliche GPS-Technologien sicherer und widerstandsfähiger machen. Die übermittelten Daten können dezentralisiert und damit auch Hacker-resistent verwaltet werden.

Beispielsweise wird so auch die eindeutige Verifikation der Geolocation in Echtzeit erheblich leichter, denn einmal erfasste Daten können nicht mehr manipuliert werden. Diese sind schließlich nicht mehr zentral auf einem Server, sondern auf mehreren Computern verteilt gespeichert.

Neben der fälschungssicheren Dokumentation ist der Charakter als neutrale Plattform ein weiterer großer Vorteil. Ein Mittelsmann ist nicht mehr nötig und bei all dem verhilft Blockchain zudem noch zu einer Effizienzsteigerung im Betrieb: Das System ermöglicht das Management von organisationsübergreifenden Prozessen. Nichtsdestotrotz, lässt es sich leicht in bestehende Systeme integrieren. Smart und ressourcenschonend.

Das scheint die perfekte Lösung für die globale Logistik-Industrie zu sein — ganz gleich, um welche Arten von Lieferungen oder Frachten es sich handelt — ob große Lebensmittelversorgungsketten, die Entsorgung von gefährlichen industriellen Abfällen oder Recycling-Container, Lieferungen von Impfstoffen oder millionenschwere medizinische MRT-Geräte. Zum Vertiefen können Sie einen Blick in diese ausführliche Ressource vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zum Thema werfen:

Blockchain Logistik und Transport

Chancen und Herausforderungen von DLT (Blockchain) in Mobilität und Logistik: Themen sind unter anderem DLT und IoT, Smart Contracts und digitale Signaturen, Identitäten und Urkunden, aber auch Energieverbrauch und Transaktionsgeschwindigkeit, sowie informationelle Selbstbestimmung und digitale Souveränität. Daneben geht es auch um Ridesharing und Platooning.

B2C: Digital Asset Tracking für Privatpersonen

Natürlich sind auch Privatpersonen sehr daran interessiert, ihre Vermögenswerte zu schützen und Assets im Falle eines Verlusts oder Diebstahls nachverfolgen zu können. Insbesondere wenn es um mobile Assets wie Autos oder Fahrräder geht, die häufiger gestohlen werden als andere.

Mit der ivault™ App können Nutzer Assets digitalisieren, und sich auf die ivault™ Community verlassen. Wenn etwas verloren geht oder gestohlen wird, können andere User helfen, den verschwundenen Gegenstand wiederzufinden. Die Diebstahl- und Betrugsprävention auf der Grundlage von Blockchain kommt mit der Einführung der App damit nicht nur zu Unternehmen und Marken, sondern auch direkt zu den Menschen.

Jeder kann seine Wertsachen und Besitztümer schützen, ganz gleich, ob es sich um teure Gegenstände handelt, oder Dinge, die eine ganz besondere emotionale Bedeutung haben. Menschen können sich gegenseitig helfen und mithilfe der App eine stärkere Gemeinschaft bilden, die sich auf gegenseitige Unterstützung und Sicherheit konzentriert.

Natürlich bietet die App auch Potenzial für den Einsatz von GPS Trackern gegen Fahrraddiebstähle oder um entlaufene Haustiere aufzuspüren. Alle möglichen Arten von GPS-Geräten zur Verfolgung von Assets werden bereits so gut wie überall in großem Umfang eingesetzt.

Was jedoch noch fehlt, ist eine sichere und vertrauenswürdige Plattform auf Blockchain-Basis, die im Hintergrund auch für den Privatgebrauch von GPS Trackern reibungslos arbeitet. An diese können Tracker dann zweifelsfrei verifizierbare Daten über den aktuellen Standort eines gestohlenen Fahrzeugs oder Gegenstandes liefern. Die registrierten Daten können dann nicht mehr manipuliert werden.

ivault App im Handelsblatt

ivault im Handelsblatt: Diebstahlschutz für Fahrräder aus einer neuen Perspektive — dank ivault.

ivault im Handelsblatt — Fahrraddiebstahl und Asset Tracking: Diebstahlschutz für Fahrräder aus einer neuen Perspektive 

ivault im Handelsblatt: Verlorene Dinge wiederfinden und wie ivault die Gemeinschaft stärken kann

ivault im Handelsblatt — Lost & Found Plattform mit Asset Tracking Technologie: Verlorene Dinge wiederfinden und die Gemeinschaft stärken

Die Nr. 1 der Finanz- & Wirtschaftszeitungen.
Denn Substanz entscheidet.

 

 

 

ivault Top 10 Blockchain Technology Solution Providers 2020 recognized by CIO Application.

CIO Applications
ivault unter den Top Blockchain Lösungen 2020

Supply Chain Transparenz und Markenschutz: Jetzt ist es offiziell. CIO Applications zählt ivault unter die Top 10 der besten Blockchain Lösungen des Jahres.

Vault Security Systems in CIO Applications' Top 10 Blockchain Technology Solution Providers 2020.

Vault Security Systems in CIO Applications‘ Top 10 Blockchain Technology Solution Providers 2020.

ivault wurde bereits als eine der besten Blockchain Ideen am World Economic Forum WEF 2020 in Davos bezeichnet.

Nun zeichnete die renommierte Zeitschrift CIO Applications unsere Blockchain Lösung ivault als eine der Top Blockchain Technology Solution Providers 2020 aus. Unsere Plattform bietet die bislang höchste Transparenz der Supply Chain und optimalen Markenschutz, indem das unbemerkte Eintreten von Produktfälschungen in die Lieferkette vermieden werden kann.

Eine Zusammenfassung des Artikels erhalten Sie in diesem Blogartikel. Den kompletten Beitrag von CIO Applications können Sie hier in englischer Sprache lesen: Vault Security Systems AG: Transparency for Supply Chain and Protecting Valuables

 

ivault: Unsere patentierte Blockchain Lösung 

 

Im Interview mit CIO Applications beschreibt Arman Sarhaddar, CEO und Gründer von Vault Security Systems, wie ivault entstandNachdem er selbst bestohlen worden war, kam ihm Idee:

„Wie wäre es, wenn ich jeden physischen Gegenstand in eine Datenbank mit Seriennummern eingeben würde? Dann hätte ich alle Informationen aufgezeichnet.“

Diese Idee wurde patentiert und führte so zur Gründung des Unternehmens Vault Security Systems AG.

Ob Bekleidung, Elektronik, Medikamente, … Viele Unternehmen verlieren auf dem Markt an Wert, weil gefälschte oder gestohlene Produkte ohne ihr Wissen Teil ihrer Supply Chain werden. Die qualitativ minderwertigen Produktfälschungen kommen bei den Käufern dann als vermeintliche Originale an.

ivault ist eine effiziente Track-and-Trace-Lösung, die das Erkennen von Fälschungen in der Lieferkette ermöglicht: Mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie schafft ivault eine vollkommen transparente, rückverfolgbare und damit sichere Supply Chain.

 

Wie hilft ivault die Herausforderungen von Unternehmen zu meistern?

 

Das große, globale Problem sind Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe auf Seiten der großen Unternehmen und die Gefährdung von Menschenleben durch Fälschungen, die sich nicht an erforderte Sicherheitsstandards halten und gerade im Falle von gefälschten Medikamenten sogar tödliche Folgen haben können.

Deshalb haben wir eine Blockchain Lösung entwickelt, welche die Distributed-Ledger-Technologie zur Sicherung der Lieferkette einsetzt, und die sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher einfach anwendbar ist.

ivault hilft Unternehmen damit, ihre Produkt über die gesamte Lieferkette von der Herstellung bis hin zu den Endbenutzern zu verfolgen, da alle Transaktionen aufgezeichnet und mit einem Zeitstempel versehen werden. Sobald eine Transaktion registriert ist, kann sie von niemandem mehr geändert werden, wodurch die Authentizität der Waren garantiert wird.

Wenn ein Unternehmen ein Produkt – z.B. ein medizinisches Gerät oder ein Nahrungsergänzungsmittel bei einer E-Commerce-Plattform wie Amazon – verkauft, ist das Produkt in der Regel mit einem Strichcode oder einer Seriennummer versehen, die jedem bekannt ist.

Wir fügen eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu: Ein Sicherheitsdetail, das außer den Herstellern niemand kennt. Dies erhöht den Wert eines Produkts und erleichtert es, herauszufinden, ob etwas echt oder gefälscht ist.

Im Wesentlichen wird also die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass Fälschungen unbemerkt in die Lieferkette gelangen. 

Verständlicherweise werden Fälscher Unternehmen vermeiden, welche die ivault Blockchain Lösung in ihre Lieferkette implementiert haben, da sie durch das Eindringen in die Lieferketten dieser Unternehmen keinen Gewinn mehr erzielen werden.

Unternehmen können eine solche Blockchain Lösung quasi sofort implementieren, denn die vorhandenen Datenbanken in der Lieferkette können problemlos weiter genutzt werden.

 

Technische Merkmale und Funktionsweise

 

ivault ist über einen Webbrowser zugänglich. Es gibt zwei Möglichkeiten, unsere Plattform zu nutzen: als Produkteigentümer oder als Lieferant. Sobald ein ivault Konto eingerichtet ist, kann ein Produkteigentümer vertrauenswürdige Lieferanten einladen.

Die Produktinformationen werden entweder manuell oder mit Hilfe eines QR-Codes, NFC-Chips oder RFID-Chips registriert. Die Informationen umfassen Material und Inhaltsstoffe, die im Produkt verwendet werden, sowie Daten zu ihrer Herkunft.

Von der Herstellung bis zum Endverbraucher wird jedes Detail mit einem Zeitstempel aufgezeichnet, um Transparenz in die Supply Chain zu bringen. Wenn jemand auf diese Informationen zugreifen möchte, kann er das Produkt mit der ivault App auf jedem Smartphone schnell scannen und alle Details des Produkts auf der Website überprüfen.

Das bedeutet: Auch der Endbenutzer kann die Echtheit eines gekauften Produkts einfach überprüfen. Darüber hinaus ermöglicht es ivault den Endverbrauchern, privates Eigentum und Vermögenswerte zu schützen. Mit der globalen Suchmaschine ivault kann jeder verlorene oder gestohlene Gegenstände leicht in Echtzeit wiederfinden.

GOLISAN-safran-ivault-verified

Einen konkreten Use Case haben wir in der Vergangenheit auch bereits bekannt gegeben: Golisan schützt die eigene Supply Chain mit einer individuell auf den Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller zugeschnittenen Blockchain Lösung von ivault. Der wertvolle Safran ist eines der fälschungsanfälligsten Gewürze überhaupt. Je höher der Wert eines Produkts desto wahrscheinlicher ist, dass es gefälscht wird.

 

Weitere Anwendungsfälle und Blockchain Use Cases

 

Bei den meisten großen Unternehmen – wie z. B. im Aufzugsgeschäft – gelangen viele gefälschte Teile in die Lieferkette. Die Plattform kann hier dabei helfen, einen Überblick über das Ausmaß dieses Problems zu bekommen.

In einem anderen Fall verlor ein Unternehmen für medizinische Geräte etwa 100 Millionen Dollar pro Jahr durch gefälschte Produkte. ivault kann helfen, Produktfälschungen in der Lieferkette schnell zu identifizieren und so das Image bzw. den Ruf eines Unternehmens wieder aufzubauen.

Selbst in der Automobilindustrie kann unsere Blockchain Lösung einen großen Mehrwert schaffen. Im Falle von Ferraris und Porsches, die etwa 5 bis 6 Millionen Dollar kosten, wollen die Kunden sicherstellen, dass jedes Teil im Auto ein Original ist – daran arbeitet auch BMW.

Unsere Plattform gibt ihnen die nötige Sicherheit, da die Blockchain-Technologie hacksicher ist, d.h. einmal eingegebene Daten nicht manipuliert werden können. Damit bietet sie den höchsten Sicherheitsstandard im Supply Chain Management.

 

Wie geht es weiter bei Vault Security Systems AG?

 

Derzeit konzentrieren wir uns auf den Schutz der Lieferkette. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie wir unsere Blockchain Lösung einsetzen können. Beispielsweise wollen Unternehmen wissen, wer die Benutzer ihrer Produkte sind, aber die meisten Käufer verbringen keine Zeit damit, ihr Produkt online zu registrieren.

Deshalb fügen wir in Zusammenarbeit mit unseren Kunden die Möglichkeit hinzu, das Produkt bei jedem Artikel zu scannen. Sobald das Produkt gescannt wird, werden die Kunden automatisch zu einer Website weitergeleitet, auf der sie das alleinige Eigentum an dem Produkt beanspruchen und ihre Angaben machen können. Auf diese Weise können Unternehmen den rechtmäßigen Eigentümer eines Produkts ermitteln.

Wir arbeiten daran, die Reichweite unserer Plattform auf verschiedene Sektoren auszudehnen, darunter Hersteller medizinischer Geräte und pharmazeutische Unternehmen.

Es ist dringend notwendig, Transparenz in die Lieferketten der Pharmaunternehmen zu bringen, denn diese haben massive Probleme mit Arzneimittelfälschungen. Darüber haben wir zuvor im Zusammenhang mit der aktuellen Krisensituation bereits ausführlich im Blog berichtet.

Zudem geht es hier um Menschenleben.

Im schlimmsten Fall kann ein gefälschtes Arzneimittel mehr Schaden anrichten als eine Krankheit selbst. Daher streben wir an, unsere Plattform innerhalb des nächsten Jahres in der Gesundheitsbranche zu verbreiten. Geografisch wollen wir in die Europäische Union, nach Großbritannien und Südamerika expandieren.

PS: To travel to Davos is always worth it for these views of Switzerland alone.

Blockchain WEF Davos
ivault™ am World Economic Forum WEF 2020

WEF 2020: Auch in diesem Jahr war ivault am World Economic Forum in Davos vertreten. Arman Sarhaddar, CEO und Founder von Vault Security Systems AG, war zusammen mit CTO Martin Beyer und Project Manager Philipp Röhner am WEF 2020.

„Die Atmosphäre unter den Blockchain- und IT-Experten ist sehr positiv. Jeder blickt mit Spannung und „Excitement“ nach vorne. Viele Lösungen, die Prozesse und Methoden verbessern und erneuern, sind bereits marktreif oder werden es sehr bald sein. Blockchain-Experten waren am WEF 2020 stark vertreten. Dass nicht nur geredet wird, zeigt zum Beispiel das Konsortium mit Partnern aus allen Bereichen zur Governance von Digitalwährungen, das dieses Jahr initiiert wurde.“
– Philipp Röhner, Project Manager, Vault Security Systems AG

Davos WEF2020: Arman Sarhaddar, CEO und Founder, mit Philipp Röhner, Project Manager, Vault Security Systems AG. Foto: Martin Beyer, CTO.

WEF 2020,Davos: Arman Sarhaddar, CEO und Founder, mit Philipp Röhner, Project Manager, Vault Security Systems AG. Foto: Martin Beyer, CTO.


Einblicke in das Weltwirtschaftsforum (WEF 2020)

 

Das WEF 2020 in Davos war für uns einmal mehr eine gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und viele andere Blockchain-Experten von renommierten Unternehmen und Startups kennenzulernen. So trafen wir zum Beispiel Alex Panas, Direktor für Business Development von LATOKEN, der erklärte, dass seiner Meinung nach unsere Anwendung die beste Idee war, von der er am WEF gehört hat, und dass wir auf dem richtigen Weg sind.

„Das 50-jährige Jubiläum des World Economic Forum war für ivault sehr positiv, da wir nicht nur zahlreiche Bestätigungen erhalten haben, dass unser Produkt gut in die Welt passt, in der wir leben, sondern auch ausgezeichnete Kontakte geknüpft wurden“.
– Arman Sarhaddar, CEO und Gründer, Vault Security Systems AG

Nachdem wir so viele großartige Denker kennengelernt und natürlich alte Freunde und Partner vom WEF 2019 getroffen haben, freuen wir uns, dass wir in naher Zukunft weitere Meetings geplant haben. Wir werden hier im Blog darüber berichten.

Zusammengenommen lässt sich sagen, dass Hemmungen und Bedenken gegenüber der Blockchain so langsam abgebaut werden. Sie wird aber immer noch durch ein negatives Image und regulatorische Fragen behindert. Das Wort Blockchain ruft in den Köpfen der meisten Menschen immer noch Assoziationen mit Kryptokriminalität hervor, was eine der größten Herausforderungen darstellt für Pioniere, die die Blockchain-Technologie heute auf ganz unterschiedliche Weise nutzen. Nichtsdestotrotz wird Blockchain in naher Zukunft die Gesellschaft verändern.

Neben der Einführung einer globalen digitalen Währung, war eines der wichtigsten Themen am WEF 2020 auch Umwelt und Klima. Dieses hat auch einen großen Einfluss auf die Blockchain-Szene. Es gab einige Präsentationen von Unternehmen, die sich direkt mit den SDGs (Sustainable Development Goals), sozialen oder ökologischen Problemen befassen. Als Lösungsanbieter für den Kampf gegen Kriminalität und gefälschte Produkte, die oft stark umweltbelastend sind, sind wir daher in guter Gesellschaft mit ivault.

Waren Sie am WEF 2020? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag.

PS: To travel to Davos is always worth it for these views of Switzerland alone.

PS: Die Reise zum WEF 2020 nach Davos hat uns wunderschöne Ausblicke über die Schweizer Naturlandschaften beschert.

Mehr Informationen zu ivault

 

ivault bietet Zugang zur weltweit ersten Datenbankplattform und Suchmaschine auf Basis der Blockchain-Technologie zur Bekämpfung und Aufklärung von Fälschungs- und Diebstahlsdelikten im globalen Maßstab. Ein internationales Patent für das Lost and found-Konzept ist bereits seit Juni in der Pipeline.

 

1. Lost and found: ivault für den Konsumenten

 

In der Vergangenheit konnte sich nur ein kleiner Teil der Bevölkerung mit entsprechendem Know-how die Sicherheit von Vermögenswerten, Information und Eigentum leisten. Künftig wird ivault dieses Sicherheitsniveau für jeden zugänglich und – wahrscheinlich wichtiger – für jeden erschwinglich machen.

Derzeit gibt es keine Anwendung, die es ermöglicht, Gegenstände einfach und in Echtzeit als verloren oder gestohlen zu melden. Daher ist es schwierig, diese Gegenstände wiederzufinden oder gefundene Gegenstände an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Mit ivault können die Nutzer nun ihre Vermögenswerte – wie Smartphones, Uhren, Laptops, Fahrräder, Autos usw. – über die ivault App einfach in der Blockchain registrieren und verloren melden.

Auf die ivault Datenbank kann jederzeit und von überall frei zugegriffen werden. Wer einen verlorenen oder gestohlenen Gegenstand identifiziert und meldet, erhält zudem einen Finderlohn.

Die ivault Blockchain schützt Ihr Hab und Gut und sorgt dabei für Datensicherheit. Nur Sie können sehen, welche Informationen Sie in Ihrer persönlichen „wallet“ in die dezentralisierte Datenbank eingetragen haben. Die Blockchain vor Hackerangriffen geschützt und Ihre Daten können nicht mehr manipuliert werden. Sie können jederzeit einen Eigentumsnachweis vorlegen und darüber hinaus überprüfen, ob ein von Ihnen gekauftes Produkt ein Original ist.

 

2. Fälschungssicherheit: ivault für Unternehmen

 

Bislang konnten traditionelle Logistik- und Data-Management-Systeme nicht verhindern, dass gefälschte oder gestohlene Waren in die Lieferkette gelangen. Die daraus resultierenden Folgen sind enorm: massive finanzielle Verluste für Unternehmen, ein ruiniertes Ansehen für Markennamen und im schlimmsten Fall tödliche Vorfälle im Medizinalsektor.

Durch die Implementierung der Distributed-Ledger-Technologie (Blockchain) im Supply Chain Management können alle durchgeführten Aktionen aufgezeichnet, verfolgt und mit einem Zeitstempel versehen werden – 100% Transparenz vom Beginn der Produktion bis zum Endverbraucher. Sobald eine Transaktion in der Blockchain registriert wurde, kann sie nicht mehr geändert werden. So kann die Authentizität eines Produktes garantiert werden.

Bei Marken kann ivault dazu beitragen, das Risiko zu verringern, dass gefälschte und/oder gestohlene Waren in die Lieferkette gelangen. Für die Benutzer wird es viel einfacher, ihre Eigentümerschaft eindeutig nachzuweisen. Dadurch bieten die Hersteller einen optimalen Käuferschutz.

Selbst dann, wenn ein Verbraucher einen Luxusartikel an ein Gebrauchtwaren-Geschäft oder einen privaten Käufer weiterverkauft. Der Eigentümerwechsel wird ebenfalls in der Blockchain festgehalten. Der Käufer hat somit die Gewissheit, dass der Verkäufer der rechtmäßige Eigentümer des Artikels und dieses ein Originalprodukt ist.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie ivault.app funktioniert? Hinterlassen Sie uns einen Kommentar im Kommentarbereich unten. Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Sie können auch den ivault Newsletter abonnieren, um alle News zu erhalten.

Arman Sarhaddar über ivault™
6 Gründe, warum wir die Blockchain-Technologie nutzen

Kurz: Eine wichtige Frage beantwortete Arman Sarhaddar in seiner Präsentation im Park Hyatt Hotel in Zürich: Warum verwendet ivault die Blockchain-Technologie? Und warum bringt sie mehr Sicherheit als jedes andere System?

Es gibt 6 Vorteile der Distributed-Ledger-Technologie, die Ihnen einen Überblick verschaffen, wie die Blockchain-Technologie funktioniert und warum sie so sicher ist. Dazu gibt es ein weiteres Video des CEO und Gründers der Vault Security Systems AG.

Blockchain-Technologie, blockchain technology: Arman Sarhaddar, CEO and founder of Vault Security Systems AG. Park Hyatt, Zurich.

Arman Sarhaddar, CEO und Gründer der Vault Security Systems AG, über die Blockchain-Technologie und ivault. Park Hyatt, Zürich.


Blockchain ist nicht einfach nur Bitcoin. Blockchain ist viel mehr als das. Die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) weckt Hoffnungen über die Branchengrenzen hinaus.

Im Finanzdienstleistungssektor sowie im Gesundheitswesen, in der Regierung und in vielen anderen Branchen suchen Innovatoren nach Möglichkeiten, Blockchains zu nutzen, um mit traditionellen Geschäftsmodellen abzuschließen und sich einen Wettberwerbsvorteil auf dem Markt der Zukunft zu sichern.

Viele Branchenführer haben bereits bedeutende Geschäftsvorteile erzielt, darunter eine höhere Transparenz, mehr Sicherheit, gesteigerte Effizienz und Schnelligkeit von Transaktionen sowie reduzierte Kosten.

Doch unsere Anwendung wird noch weiter gehen, um das volle Potenzial der Blockchain auszuschöpfen…

Warum nutzen wir Blockchain-Technologie?

 

Und warum nutzen wir nicht einfach herkömmliche verschlüsselte Server? Tagtäglich gibt es Millionen von Hackerangriffen auf verschlüsselte Server. Diese enorme Anzahl an illegalen Aktivitäten wird in dieser grafischen Live-Cybermap erfasst. Mittlerweile ist jedes zehnte Unternehmen in Deutschland von diesen Hackerangriffen betroffen. In den USA sieht dies nicht anders aus, wie Sie anhand dieser Karte mit Ransomware-Angriffen in den USA von comparitech sehen können. Bei dieser Menge wird die Datensicherheit von den üblichen verschlüsselten Servern einfach nicht mehr gewährleistet.

In Armans Worten also nutzen wir die Blockchain-Technologie nicht, weil es einen solchen Hype darum gibt, sondern weil sie wirklich Sicherheit bringt – sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen, das seine Lieferkette mit der ivault App vor Fälschungen schützen kann.

In diesem Video nennt Arman 6 weitere Gründe, warum es generell sinnvoll ist, die Blockchain-Technologie einzusetzen. Über diese 6 Blockchain-Fakten können Sie auch weiter unten mehr lesen.

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6 Vorteile der Blockchain-Technologie

 

Die Blockchain-Technologie kann einen höheren Schutz der Daten von Privatpersonen und Unternehmen gewährleisten. Zusammengefasst:

  1. Die Distribution (Verteilung) von Daten auf Nodes (Computer) in einem globalen Netzwerk ergibt eine dezentralisierte Datenbank. Die so zusammengeschlossenen Computer fungieren als die „Blöcke“ in der Blockchain.
  2. Damit schafft die Blockchain-Technologie eine erhöhte Sicherheit. Alle Einträge werden auf den Computern individuell verschlüsselt.
  3. Wenn Daten also in die dezentralisierte Datenbank eingegeben wurden, sind sie nachträglich nicht mehr veränderbar. Das heißt sie können nicht mehr manipuliert werden. Betrugsfälle sind kaum mehr möglich.
  4. Die Blockchain ist außerdem anonym und vor Fremdangriffen geschützt.
  5. Dabei ist alles programmierbar. Jede Form von Daten kann in der Blockchain gespeichert werden.
  6. Und jeder einzelne Input, unabhängig von der Form der Daten, wird mit einem Zeitstempel versehen. Dadurch wird ein höheres Maß an Transparenz ermöglicht und auch dieser ist natürlich nachträglich nicht mehr veränderbar.

Und damit sind wir beim derzeit höchstmöglichen Niveau an Cybersicherheit heutzutage angekommen, die unsere Zukunftstechnologie garantiert. Nobody wants to miss the chance to quickly conclude secure transactions in a network with many participants.

Die exklusive Veranstaltung im Park Hyatt beschränkte sich auf eine Handvoll außergewöhnlicher Menschen, mit denen wir uns auf die Zusammenarbeit freuen. Wenn Sie mehr über die Einblicke unseres Management-Teams an diesem Abend erfahren möchten, finden Sie im Blog ebenfalls:

Noch mehr Blockchain-Fakten über ivault und die Blockchain gibt es auch in unserem CNN Interview hier.

6 Vorteile der Blockchain Technologie auf einen Blick.

6 Vorteile der Blockchain-Technologie auf einen Blick.

 

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie ivault.app funktioniert? Hinterlassen Sie uns einen Kommentar im Kommentarbereich unten. Gerne beantworten wir Ihre Fragen.

Wenn Sie unseren YouTube-Kanal noch nicht abonniert haben, sollten Sie dies tun: Klicken Sie hier. In Kürze werden wir weitere Event-Videos von CEO Arman Sarhaddar und weitere interessante Informationen über das ivault Konzept hochladen. Sie können auch unseren Newsletter abonnieren.

Helfen Sie uns ivault bekannt zu machen und teilen Sie diesen Beitrag bitte auf Ihren Social Media-Kanälen – mit nur einem Klick unten  ↓ ↓

Hyatt lothar blockchain

Lothar Rentschler über ivault™
Blockchain Supply Chain Vision & Mission eines Marktführers

ivault hilft Unternehmen, ihre Lieferkette zu sichern und ihre Produkte vor Fälschungen und Plagiaten zu schützen. Unsere Vision ist es, der weltweit führende Anbieter der zuverlässigsten Datenbank, des Supply Chain Managements und der Service-Plattform für die Registrierung, Lokalisierung und Identifizierung verlorener oder gestohlener Gegenstände zu werden.

Am Donnerstag, den 7. November 2019, lud das Management Team von Vault Security Systems AG zu einer Informationsveranstaltung in das Park Hyatt Hotel in Zürich ein, um Investoren, Freunden und Partnern den aktuellen Stand der ivault Produktentwicklung zu demonstrieren.

Dieser Blogbeitrag ist Teil einer 3-teiligen Serie, die einen Überblick über die 3 informativen Vorträge von CEO und Founder Arman Sarhaddar, CMO Lothar Rentschler, CTO Martin Beyer und die abschließende Diskussionsrunde geben soll. In diesem Teil geht es um die Unternehmensausrichtung auf den B2C sowie den B2B-Bereich.

iVAULT Protect what's your's

ivault Vision: Protect what’s your’s.


ivault B2C: Lost and Found Patent

 

Zu Beginn dieser spannenden Veranstaltung erzählte Chief Executive Officer Arman Sarhaddar seine ganz persönliche Geschichte: Er selbst wurde vor einigen Jahren ausgeraubt und erlitt dadurch nicht nur einen enormen finanziellen Schaden. Es waren vor allem persönliche Besitztümer von hohem sentimentalen Wert – ein komplettes Musikstudio, teure Kunstgegenstände und Perserteppiche, die er für immer verlor.

In einem früheren Video erzählte der CEO bereits von diesem Verlust, der ihn dazu inspirierte die Vault Security Systems AG zu gründen – ein Team, das an die Idee, Vermögenswerte mit der Blockchain zu schützen, glaubt und sich leidenschaftlich (und von Beginn an unentgeltlich) für das revolutionäre Produkt ivault einsetzt.

So ergab sich 2018 neben der Idee, das Produkt ivault für den B2C-Bereich zu entwickeln, auch gleich eine Patentanmeldung in den USA. Das Lost and Found Patent bezieht sich dabei auf die Nutzung der Blockchain-Technologie durch jeden einzelnen privaten Nutzer, der sein materielles Hab und Gut schützen und wiederfinden will, falls es verloren geht oder gestohlen wird. Dabei ist Anonymität ein wichtiger Aspekt: Setzt ein Nutzer per ivault.app oder alternativ über die Webseite Schmuck, sein Handy oder sein Sportauto in die dezentralisierte Datenbank, die jedem zugänglich ist, bleiben er anonym.

Weder der Nachbar noch ivault kann einsehen, welche Wertgegenstände der Nutzer registriert hat. Erst im Falle eines gemeldeten Verlusts oder Diebstahls werden diese Informationen in den zentralisierten Server transferiert und können öffentlich eingesehen werden, um den betreffenden Gegenstand wiederfinden zu können.

Arman Sarhaddar über die ivault Blockchain im B2C-Bereich, Park Hyatt Zürich

Arman Sarhaddar über die ivault Blockchain im B2C-Bereich, Park Hyatt Zürich.

Nach einem Jahr wurde das Lost and Found Patent auch zu einem internationalen Patent. Durch die Distributed-Ledger-Technologie steht der Bevölkerung damit ein höheres Niveau an Sicherheit für ihr Eigentum zur Verfügung als jemals zuvor. Sieht man sich einige Zahlen an, wird auch sofort und unschwer ersichtlich, dass die Notwendigkeit für dieses Produkt ohne Zweifel besteht:

  • Pro Woche werden 15.000 Laptops an Flughäfen verloren – der absolute Alptraum für Businessleute, nicht wegen des finanziellen Schadens, sondern dem Verlust wichtiger Daten und Arbeiten, die noch nicht gesichert wurden. Den Familienvater und Hobby-Photograf wird in dieser Situation wohl vor allem der Verlust der Bilder seiner Kinder schmerzen.

 

  • Pro Minute werden weltweit ca. 5 Fahrräder gestohlen – das sind 2,9 Millionen Fahrräder im Jahr. Bei Kraftfahrzeugen sind es sogar 5,5 Millionen, d.h. 13 pro Minute. Werden diese von den Tätern weiterverkauft, können sie durch die vorangegangene Registrierung auf ivault leicht identifiziert und wiedergefunden werden. Das wird die aktuell extrem hohen Zahlen drastisch reduzieren, denn ivault macht so gleichsam das verbrecherische Geschäft der Täter riskanter und viel weniger lukrativ.

 

  • Allein in Deutschland werden jährlich 100 Millionen verlorene (oder gestohlene) Gegenstände gemeldet – in den USA sind es sogar 400 Millionen. Sie haben vielleicht eine gute Versicherung, die Ihnen den Zeitwert ihres Rennrads oder Kfz bei eindeutiger Sachlage ersetzt. Bei gespeicherten Daten wie den Familienphotos oder wichtigen, vielleicht vertraulichen Geschäftsdaten sieht die Sache ganz anders aus. Was denken Sie, wie stark diese schwindelerregenden Zahlen durch ivault in den nächsten 10-15 Jahren reduziert werden können? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar unten.

ivault B2B: Fundament für die B2C-Plattform

 

Über die Supply Chain Lösung, die ivault im B2B-Bereich anbietet, um die Wertschöpfungskette von Unternehmen zu schützen und Produkte fälschungssicher zu machen, haben wir im Blog bereits in der Vergangenheit vielfach berichtet.

Der B2B-Bereich ist das Fundament für die B2C-Plattform. Das Geschäftsmodell ist daher zweigleisig und beinhaltet sowohl die B2C- als auch die B2B-Plattform und bietet unterschiedliche Funktionalitäten für Unternehmen und Endverbraucher. Die Probleme, gegen die ivault vorgeht – der rapide wachsende Fälschungsmarkt, Verlust und Diebstahl, finanzielle Schäden und tödliche Vorfälle sowie ruiniertes Ansehen – betreffen sowohl den einzelnen Consumer als auch große Unternehmen.

Mit dem derzeit vorliegenden und gezeigten Entwicklungsstand hat ivault zu 70% bereits die Grundlage für alle weiteren Einsatzgebiete und use cases geschaffen.

Das ivault Geschäftsmodell: Funktionalität der B2C- und B2B-Plattform im Überblick.

Die Funktionalität der B2C- und B2B-Plattform im Überblick: Die Vision von ivault wurde längst in ein geeignetes Geschäftsmodell übertragen.

Wir haben ein Produkt mit benutzerfreundlichem Interface entwickelt, das Nutzern erlaubt, Wertgegenstände einfach und unkompliziert mit Hilfe der App oder per Webseite zu registrieren. Das Asset Management Dashboard basiert auf der Distributed-Ledger-Technologie. Die handelsübliche ivault Lösung ist sowohl für den einzelnen privaten Nutzer als auch für Kleinunternehmen praktisch und einfach anzuwenden. Das System kann je nach Kundenwunsch den individuellen Anforderungen angepasst werden. Hier bietet iVault zahlreiche flexible Lösungen an. 

Im Mittelpunkt dieses Konzepts stehen Customer Happiness und Customer Centricity. Es kommt schließlich darauf an, seinen Nutzern und Kunden erst einmal zuzuhören und dann die relevanten Lösungen anzubieten. Darauf bezieht sich Chief Marketing Officer Lothar Rentschler in seiner Präsentation über das Marketing. Sehen Sie sich hier einen Videomitschnitt seines Vortrags an:

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Falls Sie unseren YouTube-Kanal noch nicht abonniert haben, sollten Sie das nachholen: ivault auf YouTube. Wir werden in Kürze noch mehr Video Content vom Event im Park Hyatt hochladen – unter anderem einige spannende Antworten von Arman Sarhaddar auf kritische Fragen von anwesenden Investoren und Geschäftspartnern sowie den Vortrag von Chief Technology Officer Martin Beyer.

Im nächsten Blogbeitrag soll es dann konkret um die Umsetzung der revolutionären Idee gehen, die der CTO ausführlich am Pilot Case für den Schweizer Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller Golisan demonstriert. In einem früheren Blogbeitrag haben wir schon einige Einblicke in diese erste Supply Chain-Lösung von ivault gegeben, die Sie hier noch einmal nachlesen können.

Haben Sie sich bereits für den ivault Newsletter angemeldet? Wenn nicht, können Sie sich hier schnell anmelden. Zur Web-Applikation geht es hier: ivault.app.

ivault at malta ai & blockchain summit 2019

ivault™ am Malta AIBC Summit 2019

Kurz: Ein Teil des Managements der Vault Security Systems AG war zu Besuch auf dem Malta AI & Blockchain Summit 2019 (AIBC Summit 2019).Wir waren begeistert, denn wir hatten die Möglichkeit, unser Produkt 100 Startups, 700 Investoren, 5500 Delegierten und 150 Ausstellern vorzustellen.

Wie Sie sich denken können, war es auch eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Unternehmen und Fachleuten aus den Bereichen Blockchain, Big Data, KI, IoT und Quantum Technologies zu vernetzen. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Termine mit unseren neuen Bekanntschaften.

AIBC Summit 2019: CMO Lothar Rentschler und CEO Arman Sarhaddar in Malta

AIBC Summit 2019: CMO Lothar Rentschler und CEO Arman Sarhaddar in Malta


ivault am AIBC Summit 2019

 

Wie Sie anhand der Liste oben ersehen können, waren wir in diesem Jahr bereits auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos und dem Global InsurTech Summit in Istanbul. Der Malta AI & Blockchain Summit ist ein derart großes Ereignis, dass die Insel, ein eigenes Land, wirklich zur „Blockchain Island“, wenn nicht gar zum „Blockchain Country“ geworden ist.

2018 was the year Malta cemented itself as The Blockchain Island with the launch of three bills during the Malta AI & Blockchain Summit last November.

In 2019, the Blockchain & A.I. Nation is moving beyond the hype. The Maltese Government will enact a world first: a fourth bill, giving a D.A.O. its own legal personality. In addition, a task force is also working around the clock on a set of incentives that will support businesses in Artificial Intelligence.

In Malta hatten wir eine weitere großartige Gelegenheit, viele inspirierende Personen und ihre Pionierunternehmen der Blockchain- und KI-Technologien kennenzulernen. Im Bild unten sprachen wir mit Hamza Afifi, dem Organisator des Gipfels.

From left to right: Lothar Rentschler, CMO; Hamza Afifi, the administrator of the Malta AI & Blockchain Summit; Arman Sarhaddar, our CEO

Von links nach rechts: Lothar Rentschler, CMO der Vault Security Systems AG; Hamza Afifi, der Organisator des Malta AI & Blockchain Summit, und Arman Sarhaddar, unser CEO.

Durch die hohe Teilnehmerzahl am AIBC Summit 2019 hatten wir sehr gute Möglichkeiten zum Networking, die wir natürlich intensiv nutzten. Darüber hinaus waren auch die Vorträge nennenswert. Etwa 200 Speakers referierten am AIBC Summit 2019. Leider hatten wir da kaum die Möglichkeit uns alle Vorträge anzuhören (obwohl wir das natürlich gern getan hätten). Die Keynote-Präsentation wurde von Joseph Muscat, dem Premierminister von Malta, gehalten.

Wir haben auch an einigen Workshops und Konferenzen teilgenommen. Themen von Interesse waren für uns vor allem auch:

  • Blockchain for Transport & Logistics
    und
  • Blockchain for Healthcare.

Dabei handelte es sich um Podiumsdiskussionen mit mehreren Teilnehmern.

Die Anwesenden zeigten sich auch von ivault beeindruckt. Unsere globalen Plattform auf Blockchain-Basis, die die Lieferkette eines Unternehmens vor Fälschungen schützen kann. Natürlich haben wir auch über InfoSec / Cybersecurity und GDPR Compliance gesprochen. Unser Netzwerk ist in diesen Tagen stark gewachsen. Wir das nächste große Ereignis wie dieses kaum erwarten. Hoffentlich sind Sie auch dabei. Im folgenden Video erhalten Sie einen Einblick in die energiegeladene Atmosphäre auf dem Veranstaltungsgelände voller zukunftsorientierter Geister, die – wie wir – gerade auf dem Weg sind, etwas Enormes zu leisten.

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Was denken Sie?

 

Wenn Sie noch keine Gelegenheit hatten, am AIBC Summit 2019 in Malta vorbeizuschauen und mehr über das Event erfahren möchten: Sie können diesen Artikel vom ersten Tag vor Ort. Oder Sie können das halbjährlich eigens für die zukunftsweisende Anwendungen von AI- und Blockchain-basierten Technologien publizierte Magazin „Block“ lesen. In diesem wird ein besonderer Fokus auf die Blockchain-Industrie in Malta gelegt. Es gibt einen schnellen Überblick über unsere Erfahrungen dort. Lesenswert!

Haben Sie sich bereits für den ivault Newsletter angemeldet? Wenn nicht, können Sie sich hier schnell anmelden.

Beantworten Sie uns gerne eine dieser Fragen in einem Kommentar unten oder fragen Sie uns, was Sie wissen wollen. Wir werden so schnell wie möglich antworten!

  • Waren Sie am AIBC Summit 2019? Was halten Sie von dem Malta AI & Blockchain Summit?
  • Probieren Sie ivault.app bald selbst aus… und sagen Sie uns, was Sie denken.
  • Von welchen weiteren Themen möchten Sie in unserem Blog lesen? Fehlen Ihnen noch mehr Fakten zur Blockchain wie Informationen über FinTech, MedTech oder das Marketing?
Amanda Kayne from CNN interviews Blockchain pioneer Vault Security Systems AG

CNN Blockchain Interview
Was macht ivault™ so einzigartig?

In Kürze: Wieder einmal steht unser revolutionäres Produkt ivault im Rampenlicht: Im CNN Interview werden CEO Arman und COO Urs von der bekannten Moderatorin Amanda Kayne zu ivault und der Zukunft der Blockchain-Technologie befragt. Sehen Sie sich weiter unten das ungekürzte Interview an, dass aktuell ausgestrahlt wird. Sie werden sicher einige neue Insights zur ivault Blockchain erhalten.

CNN Interview (von links nach rechts): Amanda Kayne, CNN Moderatorin; Arman Sarhaddar, CEO und Gründer der Vault Security Systems AG; Urs E. Gattiker, COO.

CNN Interview (von links nach rechts): Amanda Kayne, CNN Moderatorin; Arman Sarhaddar, CEO und Gründer der Vault Security Systems AG; Urs E. Gattiker, COO.


CNN Interview: Unternehmen profitieren von ivault

 

Im letzten Blogbeitrag informierten wir noch über Arman’s erfolgreichen Auftritt und eine spannende Rede am InsurTech Summit 2019 in Istanbul.

Heute haben wir noch bessere News für Sie!

Vom 27. bis 31 Mai 2019 wird das Interview von CNNMoney Switzerland im Fernsehen ausgestrahlt. Unser Produkt ivault steht natürlich im Mittelpunkt.

Amanda Kayne von CNN ist schon seit über 20 Jahren bekannt für ihr starkes charismatisches Auftreten im Fernsehen. Sie moderierte bereits für Unternehmen wie Bank Julius Baer, SIX und Google. Daher ist es kaum verwunderlich, dass Sie in unserem CNN Interview die richtigen Fragen stellt.

So fasst Chief Operating Officer und Gründer Arman Sarhaddar zu Beginn zusammen, um was es sich bei dem Produkt handelt – für alle die noch nicht wissen, was ivault ist: ivault ist ein globales Netzwerk, dass seine Nutzer Vermögenswerte registrieren und identifizieren lässt. Beispielsweise verlorene oder gestohlene Gegenstände.

Daraus ergeben sich nicht nur Vorteile für den einzelnen Nutzer: Auch Unternehmen wie Golisan profitieren von dem innovativen Einsatz der Distributed-Ledger-Technologie. Diese Unternehmen können mithilfe von ivault vermeiden, dass gefälschte Produkte in ihre Supply Chain (Wertschöpfungskette) geraten, ihrem guten Ruf schaden und das Vertrauen ihrer Kunden so zerstören.

Wie es zu der Idee kam ivault zu entwickeln, wissen wir bereits aus einem der ersten Videos über ivault. In diesem erzählte er uns, dass er selbst ausgeraubt wurde und er damals gerne eine Lösung wie ivault zur Hand gehabt hätte, um seine Sachen wiederzufinden.

Heute kann Arman Sarhaddar das Produkt iVAULT im CNN Interview vorstellen.

Heute kann Arman Sarhaddar das Produkt ivault im CNN Interview präsentieren.

Urs E. Gattiker, Chief Operating Officer, erklärt im CNN Interview unten zudem noch einmal, wie genau die Blockchain Technologie funktioniert. Daraus wird ersichtlich, wie einfach es ist zu tracken, ob zum Beispiel Originalteile bei der Reparatur von Fahrstühlen oder Flugzeugen verwendet wurden.

Sie werden wohl keine zweite Technologie finden, mit der es so einfach ist, die Sicherheit von Produkten in allen erdenklichen Bereichen zu gewährleisten. Ob wir nun von Luxusgütern wie Old Timer oder Schweizer Uhren sprechen oder von den pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel von Golisan, die bereits auf der Blockchain registriert sind.

Aber auch Informationssicherheit (InfoSec), wie Urs einleuchtend erklärt, spielt eine enorme Rolle für die Vault Security Systems AG. Und kaum jemand kennt sich besser aus als Urs in Sachen Datenschutz und Cybersecurity. Unser Team legt großen Wert darauf, die GDPR Compliance der Kundenunternehmen nach europäischem Standard sicherzustellen. Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich das Interview mit deutschen Untertiteln hier an:

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Was ist das Ziel?

 

Urs spricht im CNN Interview ein massives globales Problem an:

Wenn man die neusten OECD-Daten anschaut, waren 2016 6,8% der in die EU importierten Produkte gefälscht. 2020 sollten es gar 10% sein. Das wollen wir reduzieren.

Es könnte sich um weitaus mehr gefälschte Produkte handeln, als die in Paris veröffentlichten Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum angibt. Es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit eine hohe Dunkelziffer. Hier finden Sie eine interessante Ressource zum Thema:

Kurzzusammenfassung der OECD über Ausmaß und Auswirkungen von Produkt- und Markenpiraterie

Mit ivault kann diese Zahl drastisch reduziert werden, da leicht nachvollzogen werden kann, ob es sich bei einem Produkt um ein Original oder eine Fälschung handelt. Durch die dezentralisierte Datenbank können die einmal erfassten Informationen über ein Produkt nach der Registrierung wie auch nach Reparaturen und Erneuerungen nicht mehr verändert werden. Dazu bräuchte es die Verifizierung von tausenden von öffentlichen und privaten Computern der Nutzer unserer Blockchain Lösung. Im Mittelpunkt steht für die Vault Security Systems AG dabei der Kundenservice. Nichts ist wichtiger als den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden und Versprechen einzuhalten.

Wie Amanda Kayne es beschreibt: ivault ist die ideale Lösung für Unternehmen, die eine hohe Verantwortung tragen. Wir stellen sicher, dass unsere Plattform diese Verantwortung mittragen kann und den Unternehmen darüber hinaus die Aufgabe erheblich erleichtert wird, dieser Verantwortung nachzukommen.

Von welchen Marken oder Unternehmen würden Sie sich wünschen, dass sie die Sicherheit der ivault-Blockchain auch nutzen, damit Sie den Produkten vertrauen können? Über welche Themen würden Sie in unserem Blog gerne mehr erfahren? Was fehlt Ihnen zu den Themen FinTech, MedTech oder Cybersecurity? Bitte teilen Sie uns dies in einem Kommentar unten mit. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu antworten! Haben Sie den ivault Newsletter schon abonniert? Wenn nicht, können Sie sich hier noch schnell eintragen.

 

Arman Sarhaddar iVAULT at InsurTech Summit, Istanbul, Turkey

Istanbul InsurTech Summit 2019
Eine inspirierende Rede über die ivault™ Blockchain Lösungen

Kurz: Am InsurTech Summit in Istanbul hielt Arman Sarhaddar, CEO und Gründer der Vault Security Systems AG, eine inspirierende Rede über die ivault Blockchain und die Zukunft dieses innovativen Einsatzes der Distributed-Ledger-Technologie (DLT).

Das Event war ein großer Erfolg für uns alle und die Komplimente ließen nicht auf sich warten… Weiter unten erfahren Sie zudem mehr über das nächste geplante Event im April 2019.

Klicken Sie hier, um das Interview auf LinkedIn anzusehen.

InsurTech Summit 2019: Rede über ivault

 

Im letzten Blogeintrag erhielten Sie ein konkretes Beispiel, wie die Zusammenarbeit zwischen der Golisan GmbH und der Vault Security Systems AG aussieht. Unternehmen können ihre Lieferkette nun auf eine sehr einfache Art und Weise vor Produktfälschungen schützen und das Vertrauen der Kunden in die Echtheit ihrer optimal geschützten Produkte gewährleisten.

Wir hatten Sie auch darauf hingewiesen, dass Teile des Management Teams nach dem Besuch des World Economic Forums in Davos zu Beginn des Jahres 2019 nach Istanbul, um dort ein weiteres großes Event zu besuchen: das InsurTech Summit in Istanbul.

Vault Security Systems am InsurTech Summit in Istanbul 2019

Vault Security Systems AG am InsurTech Summit in Istanbul 2019

Als einer der Speakers vor Ort konnte Arman seinen Zuhörern wieder einmal eloquent und charismatisch darbieten, was für ein enormes Marktpotential die ivault Blockchain hat. Er brachte den Menschen die vielen Vorteile und Möglichkeiten näher, von denen die Nutzer der globalen Plattform zum Schutz von materiellen Gütern profitieren werden, wenn Sie ihre Produkte oder Besitztümer registrieren. Das gilt sowohl für Großkonzerne wie auch im einzelnen für den privaten User, der seine Luxusuhr, sein Auto oder originales Kunstwerk schützen will.

Das InsurTech Hub Istanbul Team schrieb daraufhin:

Dear Arman,

We would like to extend our sincerest gratitude towards you for your motivational speech during the conference held in Istanbul. Your views on developing an effective insurtech strategy and its execution have broadened our horizons.

Please accept our appreciation for such a commendable job. Every participant will take your words into practice. You have covered essential elements of insurtech strategy and your description of how to execute it is remarkable.

We once again would like to thank you for such a wonderful speech and hope to get a chance to hear such speeches from you in future also.

Auch ohne dort gewesen zu sein, haben Sie die Möglichkeit, Arman’s Worte in diesem Interview vom InsurTech Summit zu hören, das glücklicherweise auf LinkedIn gepostet wurde. Nicht nur Armans Keynote Präsentation über Themen wie die ivault FinTech oder MedTech, InfoSec (Informationssicherheit) oder Cybersecurity stand für uns im Zentrum des Besuchs des Teams in der Türkei. Daneben ging es uns natürlich auch darum, neue Kontakte mit interessanten Persönlichkeiten zu knüpfen, die ebenfalls ihre Unternehmen dort vertraten.

Fotos vom Event gibt es auch hier zu sehen.

iVAULT @ Global InsurTech Summit, Istanbul, Turkey

ivault @ Global InsurTech Summit, Istanbul, Turkey

Nach diesem erfolgreichen Auftritt des Unternehmens und seines Gründers gibt es keine Pause. Es geht mit derselben Geschwindigkeit weiter. Der nächste Termin: Kapsch Security Day 2019 am 25. April in der Aula der Wissenschaften
Wollzeile 27A, 1010 Wien. Auf dieser Veranstaltung geht es um die aktuellen Sicherheitsbedrohungen, technologische Innovationen und Trends im Bereich der physischen, organisatorischen und IT-Sicherheit.

Es handelt sich also um ein Event, an dem ivault unbedingt vertreten sein muss. Für den Fall, dass Sie es nicht zum InsurTech Summit nach Istanbul geschafft haben, haben Sie hier die Gelegenheit Arman Sarhaddar persönlich kennenzulernen. Wenn Sie es auch dieses Mal wieder nicht schaffen: Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt – garantiert früher als später!

Was denken Sie darüber? Waren Sie am InsurTech Summit 2019 in Istanbul? Was war ihr Eindruck vom Event? Von welchen Marken oder Unternehmen würden Sie sich wünschen, dass sie die Sicherheit der ivault Blockchain auch nutzen, damit Sie den Produkten vertrauen können? Über welche Themen würden Sie in unserem Blog gerne mehr erfahren? Bitte teilen Sie uns dies in einem Kommentar unten mit. Wir freuen uns darauf, Ihnen in einem Kommentar unten zu antworten!

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