Lothar Rentschler über ivault™
Blockchain Supply Chain Vision & Mission eines Marktführers
ivault hilft Unternehmen, ihre Lieferkette zu sichern und ihre Produkte vor Fälschungen und Plagiaten zu schützen. Unsere Vision ist es, der weltweit führende Anbieter der zuverlässigsten Datenbank, des Supply Chain Managements und der Service-Plattform für die Registrierung, Lokalisierung und Identifizierung verlorener oder gestohlener Gegenstände zu werden.
Am Donnerstag, den 7. November 2019, lud das Management Team von Vault Security Systems AG zu einer Informationsveranstaltung in das Park Hyatt Hotel in Zürich ein, um Investoren, Freunden und Partnern den aktuellen Stand der ivault Produktentwicklung zu demonstrieren.
Dieser Blogbeitrag ist Teil einer 3-teiligen Serie, die einen Überblick über die 3 informativen Vorträge von CEO und Founder Arman Sarhaddar, CMO Lothar Rentschler, CTO Martin Beyer und die abschließende Diskussionsrunde geben soll. In diesem Teil geht es um die Unternehmensausrichtung auf den B2C sowie den B2B-Bereich.

ivault Vision: Protect what’s your’s.
ivault B2C: Lost and Found Patent
Zu Beginn dieser spannenden Veranstaltung erzählte Chief Executive Officer Arman Sarhaddar seine ganz persönliche Geschichte: Er selbst wurde vor einigen Jahren ausgeraubt und erlitt dadurch nicht nur einen enormen finanziellen Schaden. Es waren vor allem persönliche Besitztümer von hohem sentimentalen Wert – ein komplettes Musikstudio, teure Kunstgegenstände und Perserteppiche, die er für immer verlor.
In einem früheren Video erzählte der CEO bereits von diesem Verlust, der ihn dazu inspirierte die Vault Security Systems AG zu gründen – ein Team, das an die Idee, Vermögenswerte mit der Blockchain zu schützen, glaubt und sich leidenschaftlich (und von Beginn an unentgeltlich) für das revolutionäre Produkt ivault einsetzt.
So ergab sich 2018 neben der Idee, das Produkt ivault für den B2C-Bereich zu entwickeln, auch gleich eine Patentanmeldung in den USA. Das Lost and Found Patent bezieht sich dabei auf die Nutzung der Blockchain-Technologie durch jeden einzelnen privaten Nutzer, der sein materielles Hab und Gut schützen und wiederfinden will, falls es verloren geht oder gestohlen wird. Dabei ist Anonymität ein wichtiger Aspekt: Setzt ein Nutzer per ivault.app oder alternativ über die Webseite Schmuck, sein Handy oder sein Sportauto in die dezentralisierte Datenbank, die jedem zugänglich ist, bleiben er anonym.
Weder der Nachbar noch ivault kann einsehen, welche Wertgegenstände der Nutzer registriert hat. Erst im Falle eines gemeldeten Verlusts oder Diebstahls werden diese Informationen in den zentralisierten Server transferiert und können öffentlich eingesehen werden, um den betreffenden Gegenstand wiederfinden zu können.

Arman Sarhaddar über die ivault Blockchain im B2C-Bereich, Park Hyatt Zürich.
Nach einem Jahr wurde das Lost and Found Patent auch zu einem internationalen Patent. Durch die Distributed-Ledger-Technologie steht der Bevölkerung damit ein höheres Niveau an Sicherheit für ihr Eigentum zur Verfügung als jemals zuvor. Sieht man sich einige Zahlen an, wird auch sofort und unschwer ersichtlich, dass die Notwendigkeit für dieses Produkt ohne Zweifel besteht:
- Pro Woche werden 15.000 Laptops an Flughäfen verloren – der absolute Alptraum für Businessleute, nicht wegen des finanziellen Schadens, sondern dem Verlust wichtiger Daten und Arbeiten, die noch nicht gesichert wurden. Den Familienvater und Hobby-Photograf wird in dieser Situation wohl vor allem der Verlust der Bilder seiner Kinder schmerzen.
- Pro Minute werden weltweit ca. 5 Fahrräder gestohlen – das sind 2,9 Millionen Fahrräder im Jahr. Bei Kraftfahrzeugen sind es sogar 5,5 Millionen, d.h. 13 pro Minute. Werden diese von den Tätern weiterverkauft, können sie durch die vorangegangene Registrierung auf ivault leicht identifiziert und wiedergefunden werden. Das wird die aktuell extrem hohen Zahlen drastisch reduzieren, denn ivault macht so gleichsam das verbrecherische Geschäft der Täter riskanter und viel weniger lukrativ.
- Allein in Deutschland werden jährlich 100 Millionen verlorene (oder gestohlene) Gegenstände gemeldet – in den USA sind es sogar 400 Millionen. Sie haben vielleicht eine gute Versicherung, die Ihnen den Zeitwert ihres Rennrads oder Kfz bei eindeutiger Sachlage ersetzt. Bei gespeicherten Daten wie den Familienphotos oder wichtigen, vielleicht vertraulichen Geschäftsdaten sieht die Sache ganz anders aus. Was denken Sie, wie stark diese schwindelerregenden Zahlen durch ivault in den nächsten 10-15 Jahren reduziert werden können? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar unten.
ivault B2B: Fundament für die B2C-Plattform
Über die Supply Chain Lösung, die ivault im B2B-Bereich anbietet, um die Wertschöpfungskette von Unternehmen zu schützen und Produkte fälschungssicher zu machen, haben wir im Blog bereits in der Vergangenheit vielfach berichtet.
Der B2B-Bereich ist das Fundament für die B2C-Plattform. Das Geschäftsmodell ist daher zweigleisig und beinhaltet sowohl die B2C- als auch die B2B-Plattform und bietet unterschiedliche Funktionalitäten für Unternehmen und Endverbraucher. Die Probleme, gegen die ivault vorgeht – der rapide wachsende Fälschungsmarkt, Verlust und Diebstahl, finanzielle Schäden und tödliche Vorfälle sowie ruiniertes Ansehen – betreffen sowohl den einzelnen Consumer als auch große Unternehmen.
Mit dem derzeit vorliegenden und gezeigten Entwicklungsstand hat ivault zu 70% bereits die Grundlage für alle weiteren Einsatzgebiete und use cases geschaffen.

Die Funktionalität der B2C- und B2B-Plattform im Überblick: Die Vision von ivault wurde längst in ein geeignetes Geschäftsmodell übertragen.
Wir haben ein Produkt mit benutzerfreundlichem Interface entwickelt, das Nutzern erlaubt, Wertgegenstände einfach und unkompliziert mit Hilfe der App oder per Webseite zu registrieren. Das Asset Management Dashboard basiert auf der Distributed-Ledger-Technologie. Die handelsübliche ivault Lösung ist sowohl für den einzelnen privaten Nutzer als auch für Kleinunternehmen praktisch und einfach anzuwenden. Das System kann je nach Kundenwunsch den individuellen Anforderungen angepasst werden. Hier bietet iVault zahlreiche flexible Lösungen an.
Im Mittelpunkt dieses Konzepts stehen Customer Happiness und Customer Centricity. Es kommt schließlich darauf an, seinen Nutzern und Kunden erst einmal zuzuhören und dann die relevanten Lösungen anzubieten. Darauf bezieht sich Chief Marketing Officer Lothar Rentschler in seiner Präsentation über das Marketing. Sehen Sie sich hier einen Videomitschnitt seines Vortrags an:
Falls Sie unseren YouTube-Kanal noch nicht abonniert haben, sollten Sie das nachholen: ivault auf YouTube. Wir werden in Kürze noch mehr Video Content vom Event im Park Hyatt hochladen – unter anderem einige spannende Antworten von Arman Sarhaddar auf kritische Fragen von anwesenden Investoren und Geschäftspartnern sowie den Vortrag von Chief Technology Officer Martin Beyer.
Im nächsten Blogbeitrag soll es dann konkret um die Umsetzung der revolutionären Idee gehen, die der CTO ausführlich am Pilot Case für den Schweizer Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller Golisan demonstriert. In einem früheren Blogbeitrag haben wir schon einige Einblicke in diese erste Supply Chain-Lösung von ivault gegeben, die Sie hier noch einmal nachlesen können.
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